31.06.2016.
Nach zwölf Jahren bin ich im Juni 2016 aus beruflichen Gründen aus dem Gemeinderat Eberdingen ausgeschieden. Meine Schwerpunkte lagen dabei insbesondere in der Verkehr-, Infrastruktur-, Jugend- und Schulpolitik. Ferner war ich Mitglied im Ältestenrat, im Zweckverband Talhausen und im Umlegungsausschuss "Betteläcker". Gemeinsam konnten wir Impulse in der Jugendarbeit und bei der Stärkung der örtlichen Infrastruktur setzen. Ich möchte mich bei Ihnen für Ihr Vertrauen bedanken und wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Auch meine ehrenamtliche Tätigkeit als SPD-Kreisvorsitzender in Ludwigsburg habe ich aus diesem Grund im Juni 2016 beendet und bin nicht erneut zur Wahl angetreten.
Aber dennoch werde ich mich weiterhin - auch vor dem Hintergrund des Landtagswahlergebnisses 2016 - für eine solidarische Gesellschaft in einem bunten und weltoffenen Baden-Württemberg einsetzen und meine Stimme gegen Rassismus und gegen Intoleranz erheben.
Ihr Lars Barteit
13.05.2016.
„Die Entscheidung, auf der diesjährigen Jahreskreiskonferenz nicht erneut als Vorsitzender des SPD-Kreisverbands in Ludwigsburg zu kandidieren, ist mir nicht leicht gefallen“, schreibt Lars Barteit in seiner heutigen Email an den Vorstand und die Ortsvereine im Ludwigsburger SPD-Kreisverband. „Nach einem schwierigen Start haben wir uns in den letzten zwei Jahren auf die politische Arbeit konzentriert und im Kreis Akzente gesetzt.“ Gerade die stärkere Vernetzung der kommunalen Mandatsträger im Kreis sei eine Aufgabe, bei der mit der Mandatsträgerkonferenz zum Thema Flüchtlinge ein erster Aufschlag gemacht worden sei. „Die Einbeziehung und Würdigung der ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern ist über die Verleihung des letztjährigen Karl-Mommer-Preises ebenfalls gelungen“, so Barteit weiter.
Das Wahlergebnis sei ein Schock, aber Realität, betonte Barteit. „Mit der Mitgliederversammlung haben wir einen Abschluss unter die Analyse der Landtagswahl gesetzt und wenden uns nun mit der inhaltlichen Diskussion der zukünftigen Ausrichtung der Sozialdemokratie zu.“ Es sei notwendig gewesen, diesen Prozess anzustoßen und die neue Rolle als Oppositionspartei zu finden.
Der Rückzug vom Kreisvorsitz habe vor allem berufliche Gründe, so Barteit. „Mit Blick auf meine beruflichen Aufgaben ist es mir jedoch nicht möglich, den SPD-Kreisverband mit dem notwendigen ehrenamtlichen Engagement weiterzuführen. Ich bedauere dies, da ich den Vorsitz, der mir vor zwei Jahren übertragen wurde, gerne übernommen habe. Aus den Begegnungen und Gesprächen mit Euch habe ich Kraft und Inspiration für meine politische Arbeit gezogen.“